Sonntag, 29. Januar 2017

Der Einstieg - 20 Tage zuckerfrei (meistens)

Am 10 Januar hab ich endlich losgelegt. Ganz sutsche.
Zum eingrooven habe ich erstmal meine Ernährung auf ein gesunderes Level umgestellt, ohne jetzt großartig Kalorien zu zählen.

Ich lasse sämtlichen Zucker und Süßungsmittel weg, abgesehen von Sachen, die in einem Produkt nunmal enthalten sind, wie zum Beispiel meine Gemüsebrühe oder ähnliches. Diese Dinge benutze ich in relativ homöopathischen Mengen, so daß es meines Erachtens nach nicht groß ins Gewicht fällt. Ich hab auch mal ein Glas Sekt getrunken, aber im Großen und Ganzen hab ich es schon durchgezogen: also kein Alkohol, keine Süßigkeiten, kein Honig im Tee usw.

Ich verwende kaum Convenient Produkte und keine Fertiggerichte.

Ich verzichte weitestgehend auf Weizenprodukte, vor allem auf Industrieweizen. Statt dessen Vollkornreis, Vollkorn- oder Dinkelnudeln, Quinoa, Vollkornbrote aus dem Bioladen auch möglichst ohne Weizen.Einzige Ausnahme: Salzstangen. Die brauch ich leider ab und zu, um nicht einzuknicken.

Essen tue ich viel Obst und Gemüse, gutes Fett, z.B. Olivenöl, Avocado, Nüsse, Milchprodukte (momentan auch noch in der Vollfettstufe, weil die einfach besser schmecken und man dann auch gar keinen Zucker braucht. vielleicht muß ich das anpassen, wenn ich anfange, Punkte zu zählen).

Getränke habe ich schon in einem seperaten Post näher erörtert, also Wasser (überwiegend ohne Kohlensäure), Tee, Milch oder Dinkelmandelmilch mit Espresso, Smoothies und Joghurtdrinks. Auf Feiern auch mal ne extrem leichte Saft-, Wein- oder Proseccoschorle.

Wenn ich richtig gut drauf war, hab ich abends low carb geschafft. also low carb gekocht hab ich abends meistens, aber manchmal sind mir dann halt danach noch die Salzstangen reingegrätscht. bei den Pistazien weiß ich gar nicht ob die als eiweiß oder kohlenhydrat zählen. oder einfach nur als Fett... ;.)

Unter der Woche lief mein Tag meistens so ab: morgens nach dem Aufstehen einen Earl Grey Tee, dann im Büro irgenwann im Laufe des Vormittags den Smoothie, den ich zu Hause gemacht und mitgenommen habe. Je nach Hunger auch noch ein Latte oder ein Joghurt Drink. Gegen 13 Uhr gabs dann immer ne amtliche Ladung Stullen. Da hab ich mich nicht lumpen lassen. 4 Scheiben Vollkornbrot mit Avocado oder Frischkäse oder Tomate Mozarella, dazu wechselnde Rohkost wie Tomaten, Gurke, Radieschen, Kresse, was halt so da war. und auf die Avocado immer ein Teelöffel Chiasamen. Klingt heftig. Weiß ich. War aber ja eigentlich auch mein einziges richtiges Essen tagsüber und es hat mich so gut und nachhaltig gesättigt, daß ich auch wirklich keine Heißhungerattacken hatte und tagsüber irgendwann in einen Unterzucker gefallen bin. Und das war mir wichtig, um nicht gleich wieder zu schwächeln und in die Zuckerfalle zu tappen. Nachmittags gabs dann meistens nochmal so nen Latte Macchiato, als kleines Leckerli. Mein absoluter Favorit im Moment: Latte mit Dinkelmandelmilch von Natumi mit einem Hauch Zimt! Yummi!

Abends habe ich dann meistens gekocht, möglichst low carb. oder - wenn es mal schnell gehen mußte - einen Salat oder Hüttenkäse mit irgendwas zusammengerührt.

Ausnahmen bestätigen natürlich auch bei mir die Regel. waren aber wirklich selten. am 7. Tag hat zum Beispiel meine beste Freundin ihren 50. Geburtstag gefeiert und da habe ich auch ein paar Gläser Sekt mitgetrunken und ein Stück Kuchen mitgegessen. Aber am Abend gabs dann glücklicherweise ein Chili Con Carne, das ich ohne weiteres essen konnte, einfach nur das Brot dazu weggelassen. Super!

Diese Einstiegsphase war also wirklich vorwiegend zur Umstellung gedacht. trotzdem habe ich auch ein bißchen abgenommen und bin zumindestens wieder UHU! DAS allein war schon mein erstes Etappenziel. HURRAAAA!

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