Samstag, 28. Januar 2017

Same shit - different year

Dieser Blog lag jetzt ne Weile brach - genau gesagt fast ein Jahr.
Und wenn ich meine letzten Einträge lese, dann habe ich ein Deja-vu.
Januar ist regelmäßig ein Neustart für mich. Da muß ich mir auch gar nicht groß was vornehmen an Silvester - irgendwie ist meine Gesundheit und mein körperliches Wohlbefinden bis Ende Dezember erfahrungsgemäß immer so weit vor die Hunde gegangen, daß die Lust auf Bewegung und gesunde Ernährung im Januar wie von selbst kommt. Leider hat es immer nur bedingt lange angehalten. letztes Jahr wohl nur bis Februar.

also habe ich dann im Laufe des Jahres doch wieder einen Zügel nach dem anderen schleifen lassen und sukzessive weiter und weiter zugenommen. Bis dann am Ende des Jahres der Schock kam: Ich war ÜHU!!!! Dreistellig!! Vierstellig, wenn man die Kommastelle mitzählt. Das war dramatisch. bisher war das immer meine ungeschriebene Schallgrenze für akzeptables Übergewicht. und nun das.....

Es ist nicht allein ein optisches Problem. Da bin ich kreativ und habe aus der Not schon längst eine Tugend gemacht, indem ich nur noch Kleider mit weitschwingendem Rock und hoher Taillennaht getragen habe.... da engt nichts ein und Problemzone Bauch und Po werden gnädig kaschiert. Das schlimmste ist mein Gesicht. dieses Doppelkinn. Da kann man leider nichts wegkaschieren. Warum gibts wohl seit Jahren nur noch Selfies von mir in der Öffentlichkeit? knickknack. Immer schön aus der Perspektive einer abstürzenden Brieftaube fotografiert. da kann man sich doch ne ganze Weile schön selbst was vormachen. Fotos, die andere im letzten halben Jahr von mir gemacht habe, habe ich auch immer schön ganz schnell im virtuellen Papierkorb verschwinden lassen. Die waren schon schlimm..... Aber Diät ist schlimmer. Fand ich.........

Dummerweise ist es aber ja nicht nur die Optik. Sondern die nicht besser, sondern eher schlimmer werdenden körperlichen Einschränkungen durch meine Hüftarthrose und die Bandscheibenvorwölbung im Lendenwirbel. das wird durch rumsitzen und falsche Ernährung weiß Gott nicht besser. Nachdem ich mir nun im vorletzten Jahr ja den Traum von einem Hochzeitsblog erfüllt hatte und öfter auch größere Events dekoriert und vorbereitet habe, habe ich leider doch sehr stark meine körperlichen Grenzen zu spüren bekommen. Auch Sachen wie Konzerte, lange stehen, lange gehen, die Nacht durchtanzen, ging alles nur noch unter starken Schmerzen. grad tanzen, das ist so schade, weil ich so viel Spaß dran habe.

Kurz und gut, das geht so nicht mehr! Ich muß was tun. Jetzt.

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